Baugemeinschaften – gemeinsam günstiger zum Ziel!

Das Bauen in der Gruppe verspricht Kosteneinsparungen in Höhe von 10 bis 25 Prozent. Dabei reichen die Bauformen vom Doppel- und Reihenhaus bis hin zum Geschosswohnungsbau. Die Kosten lassen sich auf verschiedene Weise drücken:

  • Grundstück: Es wird nicht so viel Fläche benötigt wie bei einem konventionellen Einfamilienhaus. Das erspart auch Grunderwerbsteuer.
  • Planungskosten: Ein Architekt/Planer kann seine Leistung umgerechnet günstiger anbieten, wenn ähnliche oder gar identische Grundrisse im Spiel sind.
  • Bau- und Materialkosten: Durch gemeinsame Ausschreibung und Bauausführung sowie durch höhere Materialmengen lassen sich Rabatte erzielen.
  • Wegfall eines Bauträgers: Architekt und Bauherren übernehmen dessen Koordinierungs- und Abwicklungsaufgaben.

Gute Chance zum Erfolg

Wo Chancen sind, schlummern Gefahren. Denn auch bei Gemeinschaftsprojekten fallen in der Vorbereitungsphase Kosten an, die anteilig umgelegt werden müssen. Da gemeinsame Bauprojekte gruppendynamisch geprägt sind, ist ein Scheitern nicht ausgeschlossen. Kommt es so weit, ist das bis dahin investierte Geld verloren.

Doch die meisten Baugemeinschaften führen zum Erfolg. Voraussetzung hierfür ist in den meisten Fällen eine Gemeinde, die Grundstücke zur Verfügung stellt. Andere Möglichkeit: Erbpacht. Das Grundstück wird in diesem Fall nicht verkauft, sondern meist auf Jahre verpachtet zu einem fest vereinbarten Zins, z.B. fünf Prozent des Kaufwertes jährlich.

Der Übergang von der Planungsphase zur Realisierungsphase erfolgt übergangslos: Verträge mit Kreditgebern, dem Grundstücksverkäufer und den am Bau beteiligten Firmen sind einzugehen. Spätestens jetzt sollten alle wichtigen Punkte geklärt sein, z.B. die Aufteilung der Bau- und Grundstückskosten oder die Modalitäten der Zahlungsabwicklung. Je frühzeitiger und konkreter die Vereinbarungen desto weniger Reibungsverluste entstehen.

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