Erst schauen – dann bauen

Der genaueste Plan und auch das schönste Hochglanzfoto sind kein Ersatz für die Realität. Nur in einem real gebauten Haus kann man das spätere „Wohngefühl“ auf sich wirken lassen: Passt die Raumaufteilung zu unseren Bedürfnissen, wie groß sollen die Zimmer sein und welche Architektur und Ausstattung machen ein Haus zu unserem individuellen Zuhause?

Ein Besuch in einer Musterhausausstellung gibt mit Beispielhäusern im Maßstab 1:1 unzählige Anregungen und Inspiration. Die Musterhäuser sind vom Keller bis zum Dach begehbar, komplett ausgestattet und möbliert: von der Heizungs-, Sanitär- und Elektroinstallation bis hin zur Inneneinrichtung und Dekoration sämtlicher Zimmer. Bauberater der jeweiligen Hersteller stehen mit Rat und Tat zur Seite und helfen so dabei, den richtigen Baupartner zu finden.

So unterschiedlich wie die Häuser, sind auch die Ausstellungsgelände selbst. Die großen etablierten Ausstellungen der Betreiber „Eigenheim & Garten“, „Unger-Park“ oder Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) haben ein breites Service-Angebot und organisieren regelmäßig Zusatzausstellungen und Veranstaltungen rund ums Thema Bauen und Einrichten. Informationen zu den jeweiligen Terminen gibt es direkt bei den Ausstellungsbetreibern.

Neuester „Zuwachs“ im Kreis der Ausstellungen ist die „Fertighaus-Welt Köln”. Sie wurde im September dieses Jahres eröffnet und zeigt 18 Musterhäuser sowie einen interaktiven Erlebnispfad zum Thema Fertigbau. Außerdem neu in Köln: erstmals sind sogenannte Plusenergie-Häuser zu besichtigen, die mehr Strom und Wärme erzeugen als ihre Bewohner verbrauchen.

Die Öffnungszeiten der großen Ausstellungen sind in der Regel von Mittwoch bis Sonntag zwischen 11 und 18 Uhr. Die Ausstellungen in Messezentren oder Gemeinden sind unterschiedlich geöffnet. Hier lohnt sich vor dem Besuch ein Anruf beim Info-Telefon.

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