Ansprechender Außenbereich – die besten Tipps zur Einrichtung des Gartenhauses

Gartenhaus Hilda Weges INTREEGUE Photography canva
Bild: Hilda Weges INTREEGUE Photography, canva

Sie gehören zu den glücklichen Grundstücksbesitzern und möchten sich den Traum vom gemütlichen Gartenhäuschen erfüllen. Setzen Sie auf eine gründliche Planung, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen. Alles beginnt mit der Wahl des richtigen Häuschens und geht dann weiter zu Fragen rund um die Einrichtung. Wir geben Ihnen die besten Tipps, mit denen Sie Besitzer eines kleinen Zweithauses werden.

Harmonische Ästhetik – das richtige Gartenhaus finden

In den früheren Schrebergärten war die Hauptaufgabe des Hauses, einen regenfreien Ort bereitzuhalten. Das hat sich geändert, insbesondere Hausbesitzer deren Garten direkt an die eigentliche Immobilie anschließt, haben größere Ansprüche. Ästhetische Harmonie ist ein Schlüsselfaktor, der bei der Suche eine Rolle spielt. Mittlerweile gibt es eine große Auswahl an Blockhäusern in unterschiedlichen Designs, sodass niemand mehr sein Häuschen selbst bauen muss. Das hat den Vorteil, dass der Arbeitsaufwand geringer ist und Sie sich stattdessen an die Innenausstattung heranwagen können.

Nutzungszweck definieren – Zweitwohnsitz oder Gelegenheitsbüro?

Rund 13,4 Prozent der Deutschen besitzen einen Garten und nutzen ihn vielfältig. Bevor Sie mit der Einrichtung des stehenden Gartenhauses beginnen, definieren Sie den Verwendungszweck. Möchten Sie hier im Sommer übernachten oder empfangen Sie Gäste im Häuschen? Ein eingerichteter Schlafbereich ist in diesem Fall Pflicht. Nutzen Sie Ihr Gartenhaus hingegen als Büro oder Homeoffice, sind vor allem die Lichtverhältnisse von Bedeutung.

Die meisten Gartenhäuser haben Allround-Funktionen. Sie werden als Unterstellort bei plötzlichem Regen genutzt, dienen der Aufbewahrung von Gartengeräten, sind aber auch als Rückzugsort und Erholungsparadies geeignet.

Praktisch und dekorativ – die wichtigsten Einrichtungsgegenstände

Der Platz in einem Gartenhaus ist beschränkt. Wählen Sie Ihre Möbel somit nicht nur nach optischen Gesichtspunkten aus, sondern berücksichtigen Sie die praktischen Eigenschaften. Für einen Schlafplatz eignet sich beispielsweise ein ausziehbares Sofa, ein Doppelbett nimmt nur unnötig Platz weg. Klappbare Tische reduzieren den Platzbedarf und stehen trotzdem zuverlässig zur Verfügung. Ist Ihr Budget knapp, müssen Sie nicht alles neu kaufen. Da heute ohnehin 3 von 4 Deutschen nachhaltig leben möchten, halten Sie Ausschau nach gebrauchten Schnäppchen oder bringen Sie nicht mehr genutzte Möbel aus dem Haus im Gartenhaus unter.

Energieversorgung – Strom und Wasser im Gartenhaus

Zu den Herausforderungen beim Hausbau gehört es, das Grundstück zu erschließen. Steht Ihr Gartenhaus auf dem Grundstück der Immobilie, sind Strom und Wasser verfügbar. Sie müssen nur entsprechende Leitungen verlegen, um beides wirklich nutzen zu können. Haben Sie einen Schrebergarten ohne Stromanschluss, kommt eine Photovoltaikanlage für Sie in Betracht. Es gibt bereits kleine Selbstversorgeranlagen, die Sie ohne Probleme auf dem Dach Ihres Gartenhauses platzieren können. Die Verwendung von Regenwasser hilft dabei, die Kosten für Wasser zu reduzieren. Für Toilettenspülungen und zum Blumengießen im Garten sind Regenwassersammlungen sehr gut geeignet.

Fazit: Das Gartenhaus als Ort für Naturliebhaber

Wie Sie Ihr Gartenhaus einrichten, hängt vom persönlichen Geschmack ab. Haben Sie ein Gartenhaus günstig erworben, steht dem ausgiebigen Einrichten nichts mehr entgegen. Wird es als Atelier für Künstler genutzt, muss es andere Kriterien erfüllen als bei Nutzung als Feriendomizil. Durch die Verwendung von natürlichen Materialien wie Holz schaffen Sie mit jeder Art von Gartenhaus einen Ort, an dem Sie sich im Einklang mit der Natur zurückziehen können.

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