Gesunde Fußböden

Gesund Wohnen
Foto: Logoclic

Für unsere Übersichtstabelle haben wir Werte und Inhaltsstoffe abgefragt. Vorweg können wir schon einmal sagen: Alle Produkte haben eine Volldeklaration der Einsatzstoffe, das heißt alle verwendeten Bestandteile des Produktes werden ausgewiesen.

Außerdem halten sich alle präsentierte Bodenbeläge an gesetzliche Grenzwerte für flüchtige, organische Verbindungen (VOC), dem krebserregenden Formaldehyd und Phthalate, einem Weichmacher, der unter bestimmten Voraussetzungen auf die Hormone wirkt, unfruchtbar machen und auch für Übergewicht verantwortlich sein soll.

Zudem versicherten uns die Hersteller schriftlich, dass keine bekannten Schadstoffe wie Asbest, Schwermetalle oder Nanoteilchen enthalten sind. Hier noch einige Hinweise zur Tabelle:

  • 
Beanspruchungsklassen: Meist in Nummern genannt, geben Auskunft darüber, wo welche Beläge eingesetzt werden können. Die Zahlen im 20er Bereich weisen auf den privaten Haushalt hin, im 30er auf Industrie oder öffentliche Gebäude, wie Krankenhäuser, die einer höheren Belastung standhalten müssen. 
21 ist für Schlaf- und Gästezimmer, 22 für Wohn- und Esszimmer und 23 für Treppenhäuser und Eingangsflure geeignet.
  • Die Bauhöhe gibt Auskunft wie hoch der Belag ist, inklusive der Aufbauhöhe von Mörtel und Kleber, die zur fachgerechten Verlegung des Fußbodens notwendig sind.
  • 
Viele Böden benötigen eine spezielle Oberflächenbehandlung, um die natürlichen Eigenschaften der Materialien zu optimieren. Die meisten Oberflächenbehandlungen werden bereits werkseitig aufgebracht.
  • Werden Böden ohne feste Verbindung zum Estrich oder den angrenzenden Wänden auf einem Schallschutz verlegt, spricht man von einer schwimmenden Verlegung.

Warenkorb
Nach oben scrollen