Durchflussmesser im modernen Hausbau: Optimierung von Wasser- und Heizsystemen für nachhaltiges Wohnen

Durchflussmesser canva sergeyryzhov
Bild: canva, sergeyryzhov

Durchflussmesser, auch Flowmeter genannt, messen den Materialfluss von Flüssigkeiten. Dazu zählen zum Beispiel Gas und Wasser. Die praktischen Messgeräte sind aber nicht nur für Wasser und Gas geeignet. Auch in Kraftfahrzeugen kommen Durchflusssensoren zum Einsatz, zum Beispiel im Bereich des Motors. Zur Bestimmung der Heizwassergeschwindigkeit werden die Messgeräte ebenfalls verwendet. In diesem Beitrag erfährst du etwas über die Funktionsweise und den Aufbau der Durchflussmesser. Zudem erläutern wir dir, auf welche Art und Weise Flowmeter die Optimierung von Wasser- und Heizungssystemen unterstützen. Mit dem Ziel, im modernen Hausbau für eine nachhaltigere Lebensweise zu sorgen.

Wo verursachen wir im Bereich Wohnen das meiste Kohlendioxid?

Nachhaltiges Wohnen ist aktuell ein oft diskutiertes Thema. Insbesondere das Heizen sorgt hier für einen hohen CO2-Verbrauch. So entstehen mehr als 50 Prozent der CO2-Emissionen beim Heizen. Durch die Optimierung von Wasser- und Heizsystemen im modernen Hausbau sorgst du für eine nachhaltigere Wohnweise und senkst deinen persönlichen CO2-Fußabdruck. Auch die Wahl des Heizsystems spielt dabei eine Rolle.

Welchen Zweck erfüllen Durchflussmesser im modernen Hausbau und bei Heizungssystemen?

Flowmeter messen an Medien den Durchfluss von Flüssigkeiten. Am Beispiel des Heizungssystems zeigen Durchflusssensoren an, mit wie viel Druck das Wasser durch die Rohre fließt. Wer schon einmal in einer kalten Wohnung saß, obwohl die Heizung an war, dem kommt dieses Szenario vielleicht bekannt vor: die Suche nach der Ursache. Ein Durchflusssensor ist hier eine Unterstützung und misst die Stärke des Wasserflusses. Denn gegebenenfalls kommt nicht genügend warmes Heizwasser am Heizkörper an. Ein Durchflussmesser besteht aus zwei Bestandteilen: dem Durchflusssensor und dem Messumformer. Es gibt verschiedene Arten von Flowmetern. Je nach Medium, bei welchem die Messung erfolgt, eignen sich verschiedene Varianten:

  • Mechanische Durchflussmesser wie zum Beispiel der Schwebekörper-Durchflussmesser und
  • elektronische Durchflussmesser, wie zum Beispiel der Ultraschall-Durchflussmesser.

Diese beiden Varianten finden vor allem in der Heizungstechnik Verwendung. Dort kommen Flowmeter besonders beim hydraulischen Abgleich zum Einsatz. Dieser ist notwendig, um die Volumenströme des Wassers zu messen und die Heizung anschließend optimal einzustellen. Zu viel oder zu wenig Druck hat Auswirkungen auf die Heizkraft und somit auf die Kosten und den Energieverbrauch. Durchflussmesser helfen Hausbesitzern dabei, weniger Wasser zu verbrauchen. Beispielsweise ist das der Fall, wenn du deinen Garten bewässern möchtest. Durchflusssensoren unterstützen dich hier bei der Regulierung des Wasserflusses. Bei Abweichungen ist es dir möglich, direkt auf die Veränderungen zu reagieren.

Unser Fazit: Heiz- und Wassersysteme optimieren für nachhaltiges Wohnen

Wer bares Geld sparen möchte und einen Wert auf seinen eigenen CO2-Fußabdruck legt, sollte seine Heiz- und Wassersysteme überprüfen. Mithilfe von Durchflusssensoren misst du bei verschiedenen Heiz- und Wassersystemen die Geschwindigkeit der Flüssigkeit. Zudem prüfst du dadurch, ob deine Systeme ordnungsgemäß funktionieren und regelst den Durchfluss. Im modernen Hausbau ist es daher ratsam, sich mit diesen Systemen näher zu beschäftigen.

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