Mit Mineralwolle: Dämmen für eine klimaneutrale Zukunft

Hausbau Helden Mit Mineralwolle: Dämmen für eine klimaneutrale Zukunft

Aufgrund der globalen Erwärmung und ihren spürbaren Folgen für Mensch und Umwelt gewinnen die Themen Energiewende, Umweltschutz und Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung. In Deutschland ist allein der Gebäudesektor für rund 30 Prozent des Ausstoßes von klimaschädlichem Kohlendioxid (CO2) verantwortlich. Deshalb ist eine der wichtigsten Aufgaben für den Klimaschutz, nachhaltiges Bauen und Sanieren langfristig als Lebensstil zu etablieren. Hierbei leistet Mineralwolle (Glas- und Steinwolle) einen entscheidenden Beitrag.

Der Dämmstoff Mineralwolle wird seit über 70 Jahren erfolgreich für den Wärmeschutz (Kälte und Hitze) sowie den Schallschutz und Brandschutz in und an Gebäuden eingesetzt. Ob bei der Dachdämmung oder der Dämmung von Wänden (Fassadendämmung, z.B. Wärmedämm-Verbundsysteme, Innendämmung), Decken, obersten Geschossdecken, Fußböden, Heizungs- und Warmwasserrohren – die Anwendung von Mineralwolle ist äußerst vielseitig.

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Advertorial

FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V.
Friedrichstraße 95 (PB 138)
10117 Berlin
Telefon: + 49 30 / 27 59 44 52
info@fmi-mineralwolle.de

Nachhaltig bauen und umweltfreundlich leben

Nachhaltiges Bauen steht für einen bewussten Umgang mit den Materialien sowie die Nutzung vorhandener natürlicher Ressourcen und bedeutet, so wenig Energie wie möglich zu verbrauchen und die Umwelt zu erhalten. Wichtig ist hierbei, Gebäude ganzheitlich zu betrachten – und das bereits ab der Planung.

Die Ziele des nachhaltigen Bauens bestehen neben einer langen Nutzungsdauer darin, den Verbrauch von Energie und natürlichen Ressourcen zu minimieren. Dabei gilt es, sämtliche Einflussfaktoren auf den Lebenszyklus der Immobilie zu optimieren: von der Errichtung über die – möglichst lange – Nutzungsphase bis zum Rückbau.

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Ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Bauen bedeutet zum einen die Verwendung langlebiger, ressourcenschonender Bauprodukte. Aber auch die Senkung des Energiebedarfs für Heizung und Kühlung und die bewusste Entscheidung für recyclingfähige Baustoffe machen Gebäude nachhaltig. Hierbei spielen Dämmstoffe aus Mineralwolle – also Glas- und Steinwolle – eine ganz besondere Rolle. Denn sie sind umweltschonende Produkte, die durch ihre Nachhaltigkeit überzeugen:

1.  Energieeinsparung

Eine Mineralwolldämmung ist die beste Alternative für mehr Wohnkomfort bei dauerhaft weniger Heizkosten und CO2-Emissionen. Für die Umwelt und den Geldbeutel lohnt sich der Einsatz von Mineralwolle schnell: Schon kurze Zeit nach ihrem Einbau – in der Regel nach der ersten Heiz- oder Kühlperiode – haben Dämmprodukte aus Mineralwolle den für ihre Herstellung aufgewandten Energieeinsatz und CO2-Ausstoß wieder eingespart. Darüber hinaus helfen sie viele Jahrzehnte lang, den Energieverbrauch des Hauses gering zu halten und tragen so aktiv zu einem nachhaltigen Umweltschutz bei.

Das entlastet natürlich auch die Haushaltskasse: Durch eine Mineralwolldämmung an Dach oder Fassade können die Heizkosten je nach Gebäude und Nutzerverhalten langfristig deutlich gesenkt und damit mehrere hundert Euro im Jahr gespart werden.

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2. Ressourcenschonende Herstellung

Mineralwolle produzierende Unternehmen setzen seit vielen Jahren auf eine umweltschonende Herstellung. Das wirkt sich doppelt positiv auf die ohnehin schon sehr gute Ökobilanz der Dämmstoffe aus Glas- oder Steinwolle aus.

Mineralwolle besteht hauptsächlich aus Sekundärrohstoffen und heimischen, reichlich vorhandenen Rohstoffen – zum Beispiel Altglas, Kalkstein, Basalt, Dolomit und Sand. Von zentraler Bedeutung ist dabei das Recycling. Viele natürliche Rohstoffe werden bei der Produktion durch Recyclingmaterialien wie Altglas sowie Mineralwolle-Verschnitte ersetzt. Der Recyclinganteil in Mineralwolle beträgt bis zu 80 Prozent. Das vermeidet Abfall und bewahrt außerdem die natürlichen Ressourcen.

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Die Hersteller von Glaswolle und Steinwolle arbeiten nicht nur ressourcenschonend, sondern darüber hinaus in den modernen Werken praktisch abfallfrei. Produktionsabfälle können dem Fertigungsprozess direkt wieder zugeführt werden. Zusätzlich erfolgt die Herstellung in einem geschlossenen Wasserkreislauf. Dazu wird das benötigte Wasser im Kreislauf geführt, in werkseigenen Anlagen gereinigt und mehrfach genutzt, wodurch Produktionsabwässer vermieden werden.

Gut zu wissen:

Die Herstellung von Mineralwolle schont auch deshalb Ressourcen, weil sie sehr ergiebig ist: Aus einem Kubikmeter Rohstoff lassen sich bis zu 150 Kubikmeter Dämmstoff herstellen. So bleiben natürliche Ressourcen der Umwelt zuliebe dauerhaft ausreichend verfügbar.

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3. Stoffliches Recycling

Produkte aus Glas- und Steinwolle sind recyclingfähig.

Bei den meisten Anwendungen von Mineralwolle fällt nur ein sehr geringer Anteil an Baustellenabschnitten an, da diese in der Regel mitverarbeitet werden können. Entstehen größere Mengen an Abschnitten, bieten FMI-Mitgliedsunternehmen die Möglichkeit des stofflichen Recyclings an. Diese sauberen und sortenreinen Mineralwollabfälle werden zerkleinert, aufgeschmolzen und schließlich zu neuer Mineralwolle verarbeitet. Auch sortenreine, saubere Abfälle aus Rückbau lassen sich recyceln und wieder zu neuer Mineralwolle verarbeiten. Dafür haben Mineralwolle-Hersteller technische Lösungen erarbeitet und bieten diese zum Teil bereits an. So können schon heute jährlich mehrere tausend Tonnen Mineralwolle aus Rückbau und Baustellenabschnitten zu neuer Mineralwolle recycelt werden, Tendenz steigend.

4. Kurze Wege

Mineralwolle ist ein regionales Produkt. Die zur Herstellung benötigten Sekundär- und Rohstoffe kommen gewöhnlich aus Deutschland und Mitteleuropa. Die Entfernung zu den hiesigen Produktionsstätten ist damit gering. Gleiches gilt für die fertigen Dämmprodukte, die aus den über ganz Deutschland und die angrenzenden Länder verteilten Mineralwolle-Werken ihren Einsatzort auf möglichst kurzem Weg erreichen können. Zudem können Produkte aus Mineralwolle stark komprimiert werden. Das minimiert den Anteil an Verpackungsmaterialien, Lagerräumen und Transportvolumen, spart bis zu zwei Drittel Platz bei Lagerung und Transport und senkt schließlich den LKW-Verkehr um bis zu 60 Prozent.

5. Ausgezeichnete Qualität

Eine Mineralwolldämmung leistet einen wichtigen Beitrag zur Wohngesundheit. Sie schafft nicht nur das ganze Jahr über ein gesundes Raumklima, sondern schützt auch wirksam vor Lärm und trägt wesentlich zum passiven Brandschutz im Gebäude bei. Das kann im Notfall sogar Leben retten.

Mineralwolle erfüllt hohe bauliche Sicherheitsstandards und ist unbedenklich für Mensch und Umwelt. Das spricht für die hohe Qualität dieses vielseitigen Dämmstoffs.

Im Falle der Mineralwolle bestätigen gleich mehrere Gütezeichen und Zertifizierungen die hohe Qualität und die Unbedenklichkeit. Hierzu gehören etwa das Qualitätszeichen KEYMARK, das RAL Gütezeichen und das EUCEB-Zertifikat. Die meisten Mineralwollprodukte sind darüber hinaus mit weiteren Umweltzertifikaten wie „Blauer Engel“ oder Eurofins „Indoor Air Comfort Gold“ ausgezeichnet.

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10 gute Gründe für eine Dämmung aus Mineralwolle:

  • Spart ein Vielfaches an Energie ein – das reduziert den CO2-Ausstoß und die Heizkosten
  • Sorgt für mehr Behaglichkeit im Winter
  • Hält im Sommer die Hitze draußen
  • Schützt vor Lärm
  • Ist nichtbrennbar und trägt somit maßgeblich zum passiven Brandschutz bei
  • Ist langlebig bei gleichbleibend hoher Dämmwirkung
  • Schafft ein gesundes Raumklima
  • Verzeichnet eine positive Ökobilanz
  • Ist recyclingfähig
  • Zeichnet sich nachweislich durch eine hohe Produktqualität aus

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