Der Megatrend Konnektivität verändert die Lebensweise der Menschen weltweit. So nutzen nach einer aktuellen Bitkom-Studie 44 Prozent aller Deutschen Smart-Home-Anwendungen. Intelligente Beleuchtungskörper führen das Ranking an, gefolgt von smarten Heizköperthermostaten und Steckdosen.
Der Wunsch der Menschen nach intelligenten Haushaltsgeräten, die echten Mehrwert bieten, äußert sich im Kaufverhalten. Gestiegenes Umweltbewusstsein, explodierende Energiepreise und das Bedürfnis nach mehr Komfort befeuern den Smart-Home-Markt. Intelligente Hausgeräte stehen besonders hoch im Kurs. Die vernetzte Küche ermöglicht es, Arbeiten an innovative und verlässliche Technologien zu delegieren.
Vernetzte Küchen sorgen für mehr Komfort
Die Küche bietet besonders viele Einsatzmöglichkeiten der Smart-Home-Anwendungen. So lassen sich Kühlschrank und Herd, Spülmaschine und Kaffeeautomat über das Internet kontrollieren und ansteuern. Mit Hilfe von Smartphone oder Tablet können Befehle via App an die intelligenten Küchengeräte übermittelt werden. Dabei spielt die Entfernung keine Rolle. Ob vom heimischen Wohnzimmer aus oder von unterwegs: Die Kommunikation läuft reibungslos und prompt.
Immer mehr moderne Geräte internetfähig
Wer sich für ein neues Haushaltsgerät entscheidet, profitiert von einem stetig wachsenden Angebot an smarten Varianten. Die mit der Nutzung verbundenen Vorteile liegen auf der Hand. Leckt die Spülmaschine, sendet sie augenblicklich einen Alarm ans Smartphone. Eine im Kühlschrank installierte Kamera macht dessen Inhalt über die Smartphone-App jederzeit ersichtlich. So lassen sich Einkäufe von unterwegs planen. Eine Kühlschrank Kamera lässt sich sogar nachrüsten. So mutieren konventionelle Kühlschränke zu smarten.
Sind Garzeit und Temperatur über die App programmiert, ist ein smarter Herd jederzeit startklar. Schon vor Büroschluss lässt er sich über das Smartphone in Betrieb nehmen. So steht der Braten pünktlich zur gewünschten Zeit auf dem Tisch. Alles besonders praktisch erweisen sich auch intelligente Kaffeeautomaten. Alle Parameter, wie beispielsweise Mahlgrad, Brühtemperatur und Stärke des Kaffees, lassen sich via App regeln. Sollten der Füllstand des Wasserbehälters und/ oder der Bohnenvorrat nicht ausreichen, sendet der smarte Automat eine Nachricht an die App.
Smarte Küche den Kinderschuhen entwachsen
Smarte Haushaltsgeräte galten bis vor wenigen Jahren als unausgereifte Spielerei. Die Einstellung zu den intelligenten Helfern beginnt sich jedoch grundlegend zu wandeln. Deren Energieeffizient, der Zugewinn an Komfort und die mit der Nutzung verbundene Zeitersparnis überzeugen immer mehr Menschen. Die smarte Küche erleichtert den Alltag und sorgt für einen Zugewinn an Sicherheit. Alle Funktionen lassen sich auch aus der Ferne steuern und überwachen. Das bewahrt vor unliebsamen Überraschungen.
Sprachassistenten erleichtern die Bedienung
Ob Amazon Alexa, Google Home Assistant oder Apple Siri: Viele smarte Haushaltsgeräte lassen sich auch über Sprachassistenten steuern. Wer ein Apple-Endgerät besitzt, hat Zugang zu allen drei genannten Assistenten. Android-Nutzer können die Alexa- oder die Google-Home-App herunterladen.
Lassen sich Geräte mit der Stimme steuern, ist das für alle komfortabel und bequem. In ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkte Menschen profitieren jedoch in besonderem Maße von der Möglichkeit der Sprachsteuerung. Die für sie beschwerliche oder gar unmögliche Bedienung des Smartphones oder Tablets entfällt. Dank des Sprachassistenten behalten auch sie stets die volle Kontrolle über ihre Küchengeräte.
Küche wie geschaffen für smarte Anwendungen
Kein Bereich des Hauses weist eine derart hohe Dichte an elektrischen Geräten auf wie die Küche. Daher erscheint dieser Bereich prädestiniert für Smart-Home-Anwendungen. Da intelligente Haushaltsgeräte nicht nur komfortabel sind, sondern auch Energie und Arbeitszeit einsparen, wächst ihre Verbreitung stetig. Mit steigenden Stückzahlen reduziert sich auch der bis vor wenigen Jahren noch deutlich höhere Preis, was ebenfalls für wachsende Marktanteile sorgt.