Fertighaus Weiss | Haus Seyther

Beschreibung

IN HERZ FÜR BAUFAMILIEN

Haus Seyther von Fertighaus WEISS ist ein Haus für drei Generationen, das aus zwei separaten Baukörpern besteht. So erlaubt es Großmutter, Eltern und Kindern gleichzeitig ein enges Zusammenleben und eine ungestörte Privatsphäre. Allen Bewohnern bietet es dabei ein ausgesprochen komfortables Ambiente: Das größere Gebäude stellt den Eltern und zwei Kindern auf drei Wohnebenen 208 m2 Wohnfläche zur Verfügung, das kleinere bietet der Großmutter zwei Vollgeschosse mit 88 m2 Wohnfläche.

AUSSERGEWÖHNLICHE KONSTELLATION

Haus Seyther ist außergewöhnlich. Das ist zum einen so, weil Lena und Marcel Seyther sich ein Flachdach wünschten, obwohl auf ihrem Bauplatz ein Satteldach vorgeschrieben war. Zum anderen deshalb, weil ihr Haus zwei getrennte Baukörper zu einer Art Mehrgenerationenhaus zusammenfasst. Beides zusammen führte am Ende dazu, dass sich mit der Baubehörde ein Kompromiss aushandeln ließ. Der sieht so aus, dass einer dieser beiden Baukörper ein Satteldach bekommt, während der andere zweigeschossig mit Flachdach ausgeführt wird und quasi wie ein Anbau wirkt. Damit die Proportionen stimmen, wurde der Satteldachbaukörper von den ursprünglich geplanten zwei Vollgeschossen mit Flachdach auf zweieinhalb Geschosse aufgestockt. Für die Baufamilie ein unerwarteter Wohnflächengewinn, für die Baubehörde kein Problem, da es auch das Nachbarhaus auf zweieinhalb Geschosse bringt.
Der Grund für das besondere Wohnkonzept lag darin, dass Lena und Marcel Seyther enger mit Monika Seyther, der Mutter des Bauherrn, zusammenrücken wollten: „Von solch einem Zusammenleben profitieren beide Generationen”, erläutert Marcel Seyther. „Beide können füreinander da sein, etwa bei der Kinderbetreuung oder bei der Unterstützung im Alter.“ Auf eine direkte Verbindung zwischen beiden Häusern haben Großmutter und Eltern bewusst verzichtet. Sie wollen zwar eng zusammen sein, aber eben auch für sich. Der bequemste Weg ins Nachbarhaus führt deshalb über den Garten. „Den kann man nutzen, muss es aber nicht.“ Die Kinder nutzen ihn regelmäßig: „Sie laufen oft schon morgens vom Frühstückstisch rüber zur Oma.“

GESUCHT: EIN „EHRLICHES“ FERTIGHAUS

In Ihrer Infrastruktur hängen beide Häuser zusammen, teilen sich also über getrennte Zähler eine Heizung und eine Wasserversorgung. Das bringt Kostenvorteile und ist eines von vielen Beispielen dafür, wie sorgfältig jedes Detail von Haus Seyther geplant wurde.
Die Vorgeschichte zu dieser Planung beginnt genau genommen schon 2013, als das Ehepaar mit der gemeinsamen Werbeagentur in einen Altbau umzog, den es zuvor entkernen und von Grund auf sanieren ließ. Ein Projekt, das Marcel Seyther im Rückblick eher zu den unangenehmen Erfahrungen seines Lebens zählt: „Damals musste ich jeden Morgen auf der Baustelle präsent sein und jedes Detail mit den Handwerkern besprechen, damit der Umbau zu meiner Zufriedenheit funktionierte. Jeder Wechsel von Gewerken und Handwerkern brachte neue Probleme.“
Von daher war es nur konsequent, dass die Familie beim Bau ihres Eigenheims von Anfang an nach einem „ehrlichen Fertigbauer“ suchte: „Darunter verstanden wir ein Fertighausunternehmen, das uns von der Bodenplatte bis zum Klingelschild alle Gewerke zu unserem Haus liefern konnte, und zwar ohne versteckte Eigenleistungen oder unvorhergesehene Preisaufschläge. Außerdem sollte es uns in Architektur und Grundrissgestaltung eine individuelle Planung ermöglichen.“

GEFUNDEN: ANTWORT AUF ALLE FRAGEN

So kristallisierten sich fürs erste vier Fertighausanbieter heraus, die das Ehepaar auf der Fertighausausstellung in Fellbach genauer unter die Lupe nahm. Dass es sich dabei sehr schnell und eindeutig für Fertighaus WEISS entschied, lag unter anderem an Hausberater Ulrich Schmelzle: „Ein bodenständiger schwäbischer Zimmermann, der mit uns geredet hat, als würden wir uns schon ewig kennen. Der uns auf Planungsfehler aufmerksam machte und gute Ideen lobte, auf dessen Wort man sich verlassen konnte und der mit uns alles andere führte als ein Verkaufsgespräch. Ein ganz toller Mensch, den wir bis heute schon drei Mal weiterempfohlen haben.“
Ganz weit oben in der positiven Bilanz des Hausberaters steht seine Geduld: „Denn wir haben ihm einiges abverlangt. Unter anderem ließen wir das Haus bis zur letzten Steckdose durchrechnen, bevor wir den Vertrag unterschrieben.“ Dies war möglich, weil es bei Fertighaus WEISS nicht den in vielen Firmen üblichen Bruch zwischen Verkauf und Abwicklung gab: Ulrich Schmelzle bezog schon früh die Fachleute aus der Firma in die Beratungsgespräch mit ein, und er begleitete die Baufamilie auch noch, als das Haus schon beim Architekten war: „Alles in allem das, was wir gesucht hatten – jemand, der uns als Laien bei der Hand nimmt und uns alle Fragen beantwortet. Was nicht heißt, dass man sich nicht selbst aktiv mit dem Bauen befassen muss. Nur so kann man die richtigen Fragen auch stellen.“

GESPRÄCHE UNTER PARTNERN

Die sehr konkreten Vorstellungen der Baufamilie von ihrem Eigenheim hat Ulrich Schmelzle „weitergesponnen und in die richtigen Bahnen gelenkt. Zum Beispiel hatten wir kein gutes Gefühl für Raumgrößen: Wir haben vorher in einer Maisonettwohnung gewohnt, wo die Verhältnisse wegen der Dachschrägen völlig anders sind. Deshalb hatten wir in dem von uns gezeichneten Grundriss das Gäste-WC viel zu groß und das Schlafzimmer zu klein dimensioniert. Auch die Anordnung der Küche hat Schmelzle optimiert, weil wir bei der Planung keine Rücksicht auf die Leitungsführung genommen hatten. Sein Vorschlag war technisch besser und kostengünstiger. Die Gespräche über solche Punkte waren immer herzlich und partnerschaftlich, wie wenn man sich gegenseitig die Bälle zuwirft.“
Das blieb auch so, als der Architekt und die Fachplaner von Fertighau WEISS das Projekt übernahmen: „Alle waren voll engagiert, in ihrem Bereich unser Haus besser zu machen. So haben wir bis zum Schluss Details geändert und dabei eine Flexibilität erlebt, die wir so nicht erwartet hätten. So machte uns zum Beispiel der Sanitär-Fachplaner darauf aufmerksam, dass wir unser Bad durch eine T-Wand aufwerten könnten. Und der Architekt wies uns darauf hin, dass es sinnvoll wäre, die Fenster zu verändern. So ließ sich die Außenansicht noch einmal deutlich verbessern.“
Dass dies gelungen ist, verrät ein Blick auf die Fassade des Hauses. Die zeigt beim Satteldachbaukörper eine überwiegend symmetrische, angenehm in Auge fallende Fenstergeometrie, während das asymmetrisch gestaltete Flachdachgebäude mit seinen Glasflächen nah an das größere Gebäude heranzurücken scheint. Damit die Verbindung nicht zu eng wird, sind beide Baukörper durch Rücksprünge und einen Wechsel in der Fassadenfarbe wieder voneinander abgesetzt. Bei näherer Überlegung eine Konstellation, die das eigenständige Miteinander der Hausbewohner perfekt repräsentiert.
Dabei überwiegen auf der Straßenseite die kleineren Glasflächen, während in Richtung Garten mehrflügelige Glastüren und bodentiefe Fenster mit Festverglasung im unteren Bereich für transparente Übergänge in den Garten sorgen. Hier plante die Familie mit Augenmaß: „Wir hätten uns auch eine vollflächige Verglasung vorstellen können, aber da kommt man schnell an technische und finanzielle Grenzen.“

KOMFORTABEL UND DURCHDACHT

Großzügige, helle Räume prägen das Leben im Erdgeschoss. Auch hier verlor die Familie die Funktionalität nicht aus den Augen. Deshalb schuf sie im offenen Wohnensemble eine geschützte Nische für den Wohnbereich, der dank kleinerem Fenster und einer L-förmigen Gliederung des Raums zur Rückzugszone wird. Küche und Esszimmer dienen den Bewohnern dagegen als „Kommunikationsplattform“. Mit Terrasse und Garten, die im Sommer zum „zweiten Wohnzimmer“ werden, stehen sie in enger Beziehung. Diele und Treppenhaus, das Gäste-WC und ein Abstellraum mit direktem Zugang zur Garage sind den Wohnräumen in Richtung Eingang vorgelagert. Der Abstellraum eignet sich bestens als Speisekammer.
Ihr Obergeschoss sieht die Familie als Schlafebene, bei der sie zunächst die rund 15 m2 großen Kinderzimmer für Pascal (5) und Clara (2) im Blick hatte: „Geräumig und symmetrisch, damit kein Kind benachteiligt ist. Aber auch nicht zu groß, denn irgendwann gehen die Kinder aus dem Haus, und damit werden diese Zimmer faktisch zu Nebenräumen.“ Wichtig war für Lena und Marcel Seyther außerdem, dass ihr Schlafzimmer in Richtung Hausrückseite liegt, wo sie jeden Morgen den unverbaubaren Blick auf Felder und Obstwiesen genießen können. Die ursprünglich geplante Ankleide wurde auf den Rat eines Fachplaners hin in einen Vorraum umgewandelt, der ausreichend Platz für einen großen Schrank bietet und eine angenehme Distanz zwischen Eingangstür und Bett herstellt. Drittens legte das Ehepaar Wert auf ein komfortables Bad: „Auf ein separates Kinderbad haben wir verzichtet und lieber ein großes Wohnbad mit Doppelwaschtisch geplant, in dem man sich nicht gegenseitig auf die Füße tritt.“
Die Aufstockung auf zweieinhalb Geschosse bescherte der Familie darüber hinaus Raumreserven unter dem Dach: zwei Arbeitszimmer und einen Hobbyraum, der momentan vor allem als Spielbereich für die Kinder genutzt wird. Hinzu kommen im Keller ein EDV- und Technikraum, ein Hauswirtschaftsraum und zwei Abstellräume.
Alles in allem also ein komfortables Raumangebot, das sich auch im Haus von Monika Seyther wiederfindet. Ihr steht ein großzügiges, ebenfalls L-förmig gegliedertes Wohnensemble (32 m2) zur Verfügung, im Obergeschoss kommen ein geräumiger Schlafraum (15,5 m2), ein Gästezimmer (14 m2) und ein gut ausgestattetes Bad (8 m2) hinzu.

EIN FRISCH GEBACKENER HOLZBAU-FAN

Die Frage, ob die Familie sich in ihrem Eigenheim wohl fühlt, beantwortet sich angesichts ihrer Weiterempfehlungen quasi von selbst. Interessant ist aber, dass Marcel Seyther, der sich nur für ein Holzhaus entschieden hatte, „weil es mit WEISS so gut gepasst hat“, inzwischen „nie wieder massiv bauen würde. Das Raumklima ist einfach gigantisch. Das lässt sich an Fakten wie warmen Wandoberflächen oder einer guten Luftqualität festmachen, ist aber vor allem ein tolles Gefühl, das sich ganz eindeutig vom Lebensgefühl in unserem aus Stein gebauten Büro unterscheidet. Außerdem habe ich noch nie so gerne Bilder aufgehängt wie in unserem Holzhaus.“
Auch dass sie im Falle eines Falles wieder mit Fertighaus WEISS bauen würde, ist für die Familie keine Frage. Dies um so mehr, als auch die Bauphase ihres Hauses im Vergleich zu befreundeten Baufamilien absolut entspannt war: „Der Hausaufbau war ein atemberaubendes Schauspiel, und die Handwerker von Fertighaus WEISS haben so gut gearbeitet, dass das Haus in kurzer Zeit aufgebaut war. Mit ihnen Richtfest zu feiern war ein besonderes Vergnügen. Im Rückblick hatten wir also viel Spaß an unserem Hausaufbau. Wenn es Probleme gab – und die gab es, denn es war mitten im Winter und man hatte einige krankheitsbedingte Ausfälle im Aufbauteam – blieb das für uns im Hintergrund.“
Auch mit der Koordination verschiedener Gewerke und Handwerker wurde die Baufamilie nie behelligt: „Der gesamte Ablauf war reibungslos, wir hatten immer einen kompetenten Ansprechpartner, und wenn es mal ein Problem gab, wurde es schnell und kulant beseitigt – das gilt im Übrigen bis heute.“ Also genau der „ehrliche Fertigbau von der Bodenplatte bis zum Klingelschild“, den die Familie bei ihrem Bauprojekt im Sinn hatte. Dies auch in puncto Kostentransparenz: „Die Abweichung vom anfangs kalkulierten Preis lag im Rahmen von etwa 1,3 Prozent und erklärt sich großenteils dadurch, dass wir in der Bemusterung noch etwas draufgelegt haben.“
Freuen kann sich die Baufamilie außerdem darüber, dass sich ihr Holzhaus dank seines hohen Dämmstandards bei den laufenden Kosten als ausgesprochen sparsam erweist. Die Vorgaben der EnEV 2016 erfüllte es angesichts niedriger U-Werte (Außenwand 0,14 W/m2K, Dach 0,18 W/m2K, Fenster 0,95 W/m2K) mit einer Gastherme, die durch eine solare Trinkwassererwärmung ergänzt wird.

Hausdetails

Preis Auf Anfrage
Ausbaustufe Schlüsselfertig
Hausstil Klassisch
Energiestandard KfW55
Haustyp Satteldach Klassiker
Bauweise Fertighaus
Dachform Satteldach
Verwendung Einfamilienhaus
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